Wie verhält sich Gold um den Monatswechsel?

Lieber Investor, 

der „Turn of the Month“-Effekt ist für die amerikanischen Aktienmärkte oft untersucht worden. Er besagt, dass Aktien um den Monatswechsel herum tendenziell stärker steigen als um die Monatsmitte. 

Hintergrund sind die regelmäßigen Gehaltseingänge zu dieser Zeit. Über Sparpläne wird dann an der Börse um den Monatswechsel mehr investiert.

Doch wie sieht sich bei anderen Aktienmärkten aus, oder bei Rohstoffen? 

Mithilfe der kürzlich bei Seasonax eingeführten Event-Studien können Sie dies mit wenigen Mausklicks herausbekommen. 

Wichtiger Hinweis: Wir haben uns entschieden, Ihnen als Nutzer von Seasonax die Event-Studien ohne Zusatzgebühren zur Verfügung zu stellen. Alle saisonalen Analysetools von Charts über die Auswertungen bis hin zum Screener und den individuellen Funktionen stehen Ihnen selbstverständlich weiter zur Verfügung. Sollten Sie Seasonax noch nicht nutzen, ist jetzt der beste Zeitpunkt, es hier auszuprobieren.

So finden Sie den „Turn of the Month“-Effekt bei Gold!
 

Wie untersuchen Sie nun mit wenigen Mausklicks den Turn of the Month“-Effekt für Gold?

1. Wählen Sie „Gold“ über die Suchfunktion oder im Menu unter „Popular Instruments“.

2. Klicken Sie auf links oben beim Chart auf „Events“.

3. Wählen Sie das Event „1st Day of the Month“ aus dem Dropdown-Menü. Dies bildet den „Turn of the Month“-Effekt ab.

Turn of the Month Effect for Gold

Sofort erscheint der „Turn of the Month“-Chart. Er zeigt Ihnen den durchschnittlichen Preistrend des Instruments um den „1st Day of the Month“ herum an. Die rote Linie in der Mitte markiert das Ereignis, und links und rechts davon sehen Sie die Handelstage davor und danach.

Mittlerer Verlauf des Goldpreises 10 Handelstage vor und nach dem Monatsbeginn (1998 bis 2023) 


In den beiden Tagen zuvor steigt Gold besonders stark. Quelle: Seasonax

Wie Sie sehen, steigt Gold zum Monatswechsel besonders stark. In diesen Tagen betrug die annualisierte Rendite fast 32 Prozent, während Gold selbst im Mittel nur weniger als acht Prozent zulegen konnte.

Sie können nun den „Turn of the Month“-Effekt in Seasonax schnell im Detail analysieren, indem Sie wie üblich die Tage markieren (siehe Pfeile). Da die Linie bereits den „1st Day of the Month“ repräsentiert, handelt es sich um den Zeitraum des Monatsschlusses bis zum zweiten Tag des Folgemonats (oder des darauffolgenden Handelstages). 

Sie sehen dann rechts die Auswertung mit wichtigen Kennzahlen wie der aufs Jahr hochgerechneten Rendite („annualized return“) oder der Trefferquote („winning trades“). Darunter finden Sie die weiteren Diagramme und die Detailstatistik. 

Sehen Sie sich nun dort die Kapitalertragskurve („cumulative Profit“) an:

Gold: Kapitalertragskurve des Events „1st Day of the Month“ 

Capital Yield Curve of the 1st Day of the Month Event

Das Event trotzte der Goldbaisse. Quelle: Seasonax

Sie können sehen, dass es den Effekt erst seit 2006 gibt. Bedenken Sie bei der Bewertung, dass Gold nach 2011 in einer Baisse war. Seit Mitte 2020 lief der Goldpreis nur seitwärts, während die Ertragskurve stieg.

Untersuchen Sie in Sekundenschnelle den „Turn of the Month“-Effekt bei Ihrem Lieblingsinstrument!
 

Der Effekt bei Gold ist also vorhanden, aber nicht stark ausgeprägt. 

Es gibt stärkere, beispielsweise den indischen Aktienindex Nifty 50. Er weist seit 20 Jahren einen sehr großen „Turn of the Month“-Effekt auf.

Doch ich will nicht zu viel verraten. Schließlich können Sie jetzt selbst mit wenigen Mausklicks den „Turn of the Month“-Effekt nicht nur bei Gold, sondern auch bei Aktien, Indices, Währungen und Rohstoffen – also bei über 20.000 Instrumenten – im Detail selbst untersuchen.

Probieren Sie es doch gleich auf www.seasonax.com aus! 


Herzliche Grüße, 

Dimitri Speck

Gründer und Chef-Analytiker von Seasonax

PS: Seasonax: Nutzen Sie auch die vielen Event-Studien!